Eigentlich müsste die Kati ja Heidi heißen, denn „ihre Welt sind die Berge“ und ganz besonders kurvige Strecken lassen sich mit gefühlt unendlicher Schräglagenfreiheit spielerisch leicht und elegant durchsurfen.
Für Berg rauf, auf Landstrassen Überholen und Autobahn wünscht man sich ganz klar mehr Leistung, auf kurvigen Stecken oder sogar Bergstrassen leicht bergab geht die Post ab. Die Duke liefert mit 15 PS erwartungsgemäß keine Höchstleistungen – sie ist eben eine 125er und kein 100 PS Bolide. Ich bin mehrmals die bei uns in Südbayern berüchtigte Kesselbergstrasse gefahren und da ist es kein Problem mit den großen Supersportlern mitzuhalten. Insgesamt macht die Duke 125 einen überraschend guten und runden Eindruck. Insbesondere das einwandfreie Fahrverhalten und die griffigen Bremsen mit ABS lassen ab dem ersten Kilometer schnell Vertrauen aufkommen.
Als Einsteigermotorrad ein Traum, als Fahrschulmotorrad schon fast zu schade!
KTM Duke 125 – Taugt sie als Einsteiger und Fahrschulmotorrad? weiterlesen